unsere Therapiebegleithunde
Schulbegleithunde und Therapiebegleithunde
Unsere sorgfältig ausgebildeten Schulbegleithunde und Therapiebegleithunde Dimple, Stableford, Prada, Bob und Versace arbeiten in unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen in der Schule und in Pflegeeinrichtungen. Sie wurden unter strengen Auflagen im Deutschen Retriever Club, einem zum VDH gehörenden Verein in unserer Zuchtstätte „Toll Free“ gezüchtet, liebevoll und umsichtig geprägt und sozialisiert. Sie haben neben weiteren Prüfungen einen Wesenstest sowie eine Begleithundeprüfung bei VDH-Richtern absolviert. Die Wesensüberprüfung eines Schulbegleithundes ist das A + O für Hunde, die in der Schule eingesetzt werden! Durch gezieltes Training können zwar Schulhunde an eine Vielzahl von Situationen gewöhnt werden, aber das Wesen eines Hundes, auf das es ankommt, ist weitgehend nicht beeinflussbar. Über einen Zeitraum von 18 Monaten, beginnend nach der Geschlechtsreife, wurden sie schrittweise auf ihre Einsatzgebiete vorbereitet.
Unsere ausgebildeten Therapiebegleithunde Prada, Versace und Bob durchliefen eine Ausbildung von 18 Monaten in unterschiedlichen Bereichen. Die eigentliche Ausbildung begann nach der Geschlechtsreife. Es versteht sich von selbst, dass ein Therapiebegleithund nicht fertig auf die Welt kommt und seine „Berufung“ zusammen mit seinem Menschen nicht in einem Wochenendlehrgang per Zeitraffer erwerben kann. Einen Therapiebegleithund kann man nicht als Welpen kaufen. Das wäre ein unseriöses Angebot. Eine sorgfältige, zeitaufwändige und schöne Zeit der Teambildung bezogen auf den späteren Einsatzbereich unter langsam gesteigerten Anforderungen für die Zwei- und Vierbeiner liegt in der Ausbildung vor einem und entwickelt sich stetig weiter.
Wir haben folgenden Weg gewählt:
Beide Hunde stammen aus eigener Zucht, die Prägung und spätere Sozialisierung wurde sorgfältig unter Berücksichtigung der Entwicklungsphasen eines Welpen bei uns im Hause vorgenommen. Eine gute Welpen- und Junghundeschule ist eine Selbstverständlichkeit. Dazu nutzen wir die Angebote unterschiedlicher Trainer und Seminare in ganz Deutschland und der Schweiz.
Zunächst wurden die Hunde nach der Geschlechtsreife einer Wesensüberprüfung durch einen von Hundeschulen unabhängigen VDH Richter unterzogen und dabei auch die Bindung zu uns genau unter die Lupe genommen. Danach erfolgte eine Begleithundeprüfung, ebenfalls von einem unabhängigen VDH Richter abgenommen, welche die Alltagstauglichkeit, die Sozialverträglichkeit mit anderen Hunden und die Lenkbarkeit unter stressigen Situationen abprüfte. Dazwischen lagen Module des langsamen Heranführens an die einzelnen Bereiche der Situationen in Altenheimen, Schulen, der Öffentlichkeit, die ein gut geschulter Therapiebegleithund zusammen mit seinem Menschen kennen lernen muss. Die Pausen dazwischen dienten der Verarbeitung von Eindrücken und dem gezielten Lernen bestimmter „Jobs“. Retrievern ist das Apportieren durch jahrelange Zucht in die Wiege gelegt, dementsprechend förderten wir diese Fähigkeiten für die späteren Einsätze. Theoretisches Wissen von uns über die Haltung, Ausbildungsmethoden, Genetik, Körpersprache Hund, die Sachkunde, Fortbildungen in der Pädagogik, der Therapiehundeverwendung, der Ansprüche unterschiedlicher Menschen mit und ohne Behinderung an die Gesellschaft, der Einsätze von Mensch-Hund Teams als therapeutische Unterstützung bei Tourette, Autismus, Demenz, sozial-emotionaler Entwicklungsstörungen, Vereinsamung und anderen Bereichen prägte ebenfalls einen Großteil der Ausbildung bis hin zum Einsatz.
Es macht Freude, anderen Menschen helfen zu können.